Heilpraktikerin für Psychotherapie

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Praxis-Schwerpunkte

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Sie sind sich nicht sicher, ob Ihr Anliegen oder Ihre Beschwerden ein Fall für Psychotherapie sind?
Vielleicht haben Sie auch von Ihrem Hausarzt oder Psychiater die Empfehlung bekommen, sich an eine Praxis für Psychotherapie zu wenden.

Ich habe hier für Sie meine Behandlungsschwerpunkte aufgelistet mit einer kurzen Erklärung zu jedem Punkt:

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schwerpunkte meiner Behandlung sind:

  • Krisen und Belastungssituationen in Familie oder Beruf
  • Stress und Burnout
  • Depressive Verstimmung und Depression
  • Anpassungsstörung und Trauerreaktion
  • Phobien und andere Angststörungen
  • Psychosomatische Beschwerden
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Krisen und Belastungssituationen in Familie oder Beruf

Unvorhergesehene Ereignisse wie zum Beispiel ein Unfall, Krankheit, der Verlust des Jobs oder Umstrukturierungen im Betrieb können Auslöser für Krisen sein. Aber auch vorher bekannte Veränderungen, beispielsweise in der Familie, wenn ein Kind geboren wird oder das Kind auszieht, um auf eigenen Beinen zu stehen oder der Übergang zum Rentner-Dasein können zu Belastungssituationen führen.  Die betroffene Person weiß nicht mehr weiter, sieht keine Lösung und kommt sich hilflos oder verloren vor. Es können sich auch körperliche Reaktionen wie Verspannungen, Kopfschmerzen, Unwohlsein, Übelkeit zeigen.  Auch Nervosität, Ängste oder Schlafstörungen können auftreten. Im weiteren Verlauf kann sich auch eine Anpassungsstörung oder Depression daraus entwickeln.

Stress und Burnout

Ein hohes zeitliches Pensum, zu viele verschiedene Aufgaben, die man nicht unter einen Hut bringt  oder auch mangelnde Anerkennung und Wertschätzung erzeugen bei den meisten Menschen Stress. Dadurch fühlen sie sich getrieben, unruhig und können nicht mehr entspannen.

Wenn dieser Zustand dauerhaft anhält oder immer stärker wird, kann sich daraus ein Burnout entwickeln. Zunächst versuchen Betroffene durch höheren Einsatz alle Aufgaben zu bewältigen. Darüber vernachlässigen sie aber oft die eigenen Bedürfnisse und auch den Kontakt zu Familie und Freunden. Sie werden erschöpft und mutlos. Dadurch kann es geschehen, dass die Betroffenen aus dieser Spirale nicht mehr herausfinden und sich komplett zurückziehen. Auch eine Depression oder eine Angststörung mit Panikattacken kann entstehen.

 

Einzelcoaching für Introvertierte

Depressive Verstimmung oder depression

Depressive Verstimmung und Depression zeigen sich durch verschiedene Symptome, wobei die Symptome bei der Depression stärker ausgeprägt und länger anhaltend sind als bei der depressiven Verstimmung.  Oft klagen Menschen dann über

  • Antriebslosigkeit (sie können sich zu nichts aufraffen),
  • Mangel an Freude (nichts macht mehr Spaß, auch nicht die Hobbies von früher),
  • Schlafstörungen (sie können schlecht einschlafen oder wachen morgens sehr früh auf)
  • eine niedergedrückte Stimmung (alles erscheint grau und eintönig).

Bei einigen Betroffenen zeigt sich Appetitlosigkeit, sie ziehen sich von allen Freunden und Bekannten zurück, gehen gar nicht mehr aus dem Haus, sogar so „einfache“ Tätigkeiten wie Duschen oder Einkaufen gehen fallen schwer.

Wenn Sie mehr über die Symptomatik der Depression wissen wollen, lesen Sie weiter in meinem Artikel “Depression erkennen: typische Symptome und Anzeichen”.

Anpassungsstörung

Die Anpassungsstörung zeigt sich als Reaktion auf eine Veränderung oder Krise, mit der ein Mensch zunächst nicht umgehen kann. Solche Veränderungen können zum Beispiel die Trennung vom (Ehe-) Partner, eine Umstrukturierung am Arbeitsplatz, der Verlust des Arbeitsplatzes, ein Todesfall in der Familie oder die eigene schwere Erkrankung sein. Betroffene reagieren sehr unterschiedlich. Sie können sich zunächst wie betäubt fühlen, desorientiert sein, aber auch Wut oder Unruhe und Getrieben-Sein  entwickeln. Wie Menschen auf solche Belastungssituationen reagieren, hängt im Wesentlichen davon ab, wie stabil sie vor dem Auftreten der Belastung waren und wie stark ihre Resilienz ausgeprägt ist, d.h. wie gut sie selbst in der Lage sind, solche Situationen zu bewältigen und ob sie Personen haben, die sie unterstützen können.

Trauerreaktion

Die Trauerreaktion ist mit einer Anpassungsstörung vergleichbar. Wenn jemand einen nahestehenden Menschen verloren hat oder auch ein Tier, an dem derjenige sehr hing, ist Trauer eine ganz natürliche Reaktion. Sie zeigt sich durch Fassungslosigkeit, Unverständnis und Angst vor der veränderten Zukunft. Oft „funktioniert“ ein Trauernder zunächst ganz mechanisch weiter, bis alle formalen Dinge erledigt sind. Danach wird die Leere spürbar, Emotionen brechen auf und wollen angeschaut und verarbeitet werden. Es kann auch eine Phase der Hilflosigkeit kommen, weil sich  sich alles neu und ungewohnt anfühlt. Es müssen Dinge losgelassen oder neu sortiert werden, bis der Trauernde seinen neuen Platz im Innen und im Außen gefunden hat.

Phobien und andere Angststörungen

Phobien sind stark ausgeprägte Angstgefühle in bestimmten Situationen oder vor bestimmten Tieren oder Gegenständen. Dabei ist es nicht unbedingt notwendig, der Situation, dem Tier oder dem Gegenstand unmittelbar ausgesetzt zu sein. Es genügt schon, sich die Situation in Gedanken vorzustellen oder ein Bild von dem Tier oder Gegenstand vor dem inneren Auge zu haben.

Die Angst äußert sich durch Herzklopfen, Zittern, Schwitzen, Gefühle von Beklemmung, Unsicherheit und Ausgeliefertsein. Auch Hitzewallungen, Kälteschauer oder Kribbelgefühle können vorkommen.

Besonders hervorzuheben sind:

  • Agoraphobie: typische Angstsituationen sind der Aufenthalt in großen Menschenmengen oder auf öffentlichen Plätzen,
  • Höhenangst (Akrophobie): Angst bei einem Aufenthalt in größeren Höhen, z.B. auf einem Balkon im 5. Stock oder auf dem Eiffelturm
  • Platzangst (Klaustrophobie): Angst, wenn es um die Person herum eng wird, z.B. in einem vollen Bus oder Aufzug
  • Soziale Phobie: dies ist vor allem die Angst, sich im Kontakt mit anderen Menschen, beispielsweise im Restaurant oder bei einem Meeting, lächerlich zu machen oder peinlich zu verhalten. Deshalb vermeiden die Betroffenen solche Situationen soweit möglich und ziehen sich zurück.
  • Phobie gegenüber Tieren oder Gegenständen: Spinnen, spitze Gegenstände, z.B. Spritzen
  • Phobie in Bezug auf bestimmte Situationen wie Arzt, Zahnarzt oder Fliegen

Zu den anderen Angststörungen zählen vor allem die Panikstörung und die generalisierte Angststörung. Die Panikstörung ist dadurch charakterisiert, dass ohne ersichtlichen Grund ein Zustand von Panik eintritt mit einem Gefühl von Todesangst, Ausgeliefertsein, Zittern, Schwitzen und weiteren körperlichen Anzeichen von Angst. Von einer generalisierten Angststörung spricht man, wenn ein Mensch in dauernder Angst lebt, dass etwas Schlimmes passieren könnte, ohne dass es einen realen Grund dafür gibt.

Psychosomatische Beschwerden

Krisen und Belastungssituationen, die über längere Zeit ignoriert werden, können zu psychosomatischen Beschwerden führen.

“Geh Du vor”, sagte die Seele zum Körper, “auf mich hört er nicht. Vielleicht hört er auf Dich.”
“Ich werde krank werden, dann wird er Zeit für Dich haben“, sagte der Körper zur Seele.

Dieses Zitat von Ulrich Schaffer beschreibt sehr treffend, was hier passiert.

Die körperlichen Beschwerden können beispielsweise Kopf- oder Rückenschmerzen, Verdauungsprobleme, Verspannungen in Schultern und Nacken oder Herzbeschwerden sein. Für diese Symptome kann keine körperliche Ursache gefunden werden. Die Probleme liegen im psychischen, seelischen Bereich, werden vom Betroffenen jedoch nicht wahrgenommen.

Michaela Mildenberger, Heilpraktikerin für Psychotherapie

Finden Sie sich in keinem der genannten Punkte wieder? Sind Sie unsicher, ob bei Ihnen eine psychische Erkrankung vorliegt?

Wenden Sie sich gerne trotzdem an mich. Gemeinsam können wir klären, wie Ihre Beschwerden einzuordnen sind und an wen Sie sich am besten wenden können für weitere Unterstützung.

Falls Sie Beschwerden haben, die nicht oben beschrieben sind, zögern Sie bitte nicht, sich an einen Arzt oder Psychiater zu wenden. In einem akuten Notfall sollten Sie sich an das BKH oder die Notaufnahme eines Krankenhauses wenden, damit Ihnen schnellstmöglich geholfen werden kann.

Notfall­nummern:

 

BKH Landshut (Bezirkskrankenhaus)
Telefon: 0871 / 60080

Krisendienst Psychiatrie Niederbayern
Telefon: 0800 / 655 3000

Für Kinder und Jugendliche:
Nummer gegen Kummer
Telefon: 116 111

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© Michaela Mildenberger: Heilpraktikerin für Psychotherapie